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Intensiv-/Ferienfahrschule, auch Crash-Kurse genannt.

Intensiv Seminar

Wer nur wenig Zeit für seine Führerscheinausbildung in Anspruch nehmen möchte, dem sei eine Ferienfahrschule empfohlen. Die dort angebotenen Intensivkurse (oft auch Crash-Kurse genannt) ermöglichen es, in kürzester Zeit einen Führerschein zu bekommen.

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Die kurze Ausbildungsdauer ermöglicht effektives Lernen ohne Ablenkung. Meistens erfolgt die Ausbildung in einer Ferienfahrschule in einem zweiwöchigen Ganztagesunterricht.

Was gibt es bei der Intensivausbildung zu beachten?

  • Antrag muss rechtzeitig bei dem Einwohnermeldeamt (Mindestens 6 Wochen vor Ausbildungsbeginn. Dem Antrag muss beigefügt werden: Sehtest (nicht älter als ein Jahr) und Erste Hilfe) gestellt werden. Sonst verzögern sich die Prüfungstermine, weil der Antrag erst genehmigt werden soll, bevor man die Prüfungen ablegen kann.
  • Rechtzeitiger Kontakt mit der Fahrschule und Abklärung der Termine mit den Fahrlehrern
  • Idealerweise sollten Sie die Intensivausbildung am Anfang einer mindestens 3- bis 4-wöchigen Ferien- oder Urlaubszeit absolvieren, damit Sie bei Bedarf verlängern können. Unter solchen Bedingungen können auch weniger begabte Schüler optimal ausgebildet werden.
  • Planen Sie von Anfang an eine Verlängerungswoche ein für den Fall, dass Sie die Prüfung nicht beim ersten Mal schaffen. Sie haben dann weniger Stress und wenn Sie es in zwei Wochen schaffen, können Sie sich noch eine Woche erholen.

Ferienfahrschule: Wofür. Vorteile. Nachteile.

Vorteil:

  • Möglicher Erwerb des Führerscheins in kurzer Zeit
  • Verbindung von Urlaub und Fahrschule
  • Keine Mehrfachbelastung (Schule, Ausbildung, Arbeit) in dieser Zeit
  • Ausbildung in einer kleinen Gruppe, in der man sich gegenseitig helfen kann
  • der Fahrlehrer muss nicht sich täglich neu auf seinen Schüler einstellen, sondern Fortschritte vom Vortag direkt ausbauen und festigen kann.

Nachteile:

  • hohe Anforderungen an den Fahrschüler (Eine Ferienfahrschule hat nichts mit Ferien in einer Fahrschule zu tun.)
  • man hat in dieser Zeit nur eine Chance für die Theorie- und Praxisprüfung
  • nicht jede Führerscheinstelle genehmigt den Führerscheinerwerb außerhalb des eigenen Wohngebietes
  • die Ausbildung ist in der Regel teuerer (auch wegen der Zusatzkosten, wie Unterbringung und Verpflegung
  • In Deutschland gibt es keine Regelung, wer sich als Ferienfahrschule bezeichnen darf. Das heißt, jede Fahrschule kann sich grundsätzlich auch als Ferienfahrschule bezeichnen.
  • Ort der Ausbildung unterscheidet sich sehr stark vom Wohnort. Die Ferienfahrschule liegt oft in ländlichen und touristischen Gegenden.

Ferienfahrschule: Wie kann ich teilnehmen? Ferienfahrschule: Aufbau des Seminars

Kosten:

Die Ausbildung in der Ferienfahrschule kostet oft mehr als die reguläre Ausbildung. Kosten für Unterbringung und Verpflegung sollten vorher mit der Ferienfahrschule besprochen werden.